Aktuelles
Neuigkeiten der Freien Wähler Goldbach
Mai 2022
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April 2022
März 2022
Februar 2022
Der einzige öffentliche Tagesordnungspunkt am Freitag beschäftigt sich mit dem Haushalt 2022 des Marktes Goldbach.
Januar 2022
In der ersten Sitzung 2022 sind einige interessante Punkte auf der Tagesordnung.

Alle Termine im Überblick
Save the date … hier immer aktuell die nächsten Veranstaltungen und Termine im Überblick.
26.11. ab 16 Uhr Goldbach glänzt am alten Feuerwehrhaus
Stammtisch
08.06. ab 19 Uhr im Rigatoni
Willkommen sind alle Mitglieder und interessierte Bürger. In diesem Rahmen können Sie uns bei unserer politischen Arbeit unterstützen, indem Sie Anregungen geben, Grundgedanken in den Raum stellen, oder mitunter auch Probleme ansprechen. Daneben soll allerdings das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen. Im Anschluss an die Fraktionssitzung stoßen unsere Fraktionsmitglieder dazu.
Sitzungs-Termine
Marktgemeinderat – 2. Freitag jeden Monats um 19 Uhr
Bau- und Umweltausschuss – 3. Montag jeden Monats um 17 Uhr
Haupt- und Finanzausschuss – 4. Mittwoch jeden Monats um 17 Uhr
Ausschuss für Jugend, Familie, Kultur, Sport und Soziales – 1. Mittwoch jedes geraden Monats um 17 Uhr
Rechnungsprüfungsausschuss – wird je nach Bedarf einberufen, wir informieren Sie im Mitteilungsblatt
Goldbach Quiz – wer weiß es?
- Wann wurde im Gemeinderat formell ein Antrag auf den Bau einer zweiten Sporthalle gestellt? Auflösung hier am 07.06.
- Wann tobten die Orkane „Vibian“ und „Wibke“ in unserem Wald und wieviel Festmeter Holz wurde dadurch vernichtet? Am 28.02. und 01.03.1990 wurden 5000 Festmeter Holz zu Grunde gerichtet (siehe Broschüre 775 Jahrfeier Seite 65)
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Seit wann sind die beiden Gemeinden Goldbach u. Hösbach Eigentümer des E-Werkes? Seit 10.01.1920 (siehe Broschüre „Goldbach in alten Ansichten“ Nr. 48)
- Wann wurde die erste Apotheke in Goldbach eröffnet? Im Jahre 1950 in der Hauptstr. 3 im Anwesen von Armin Ott (siehe Broschüre „Goldbach in alten Ansichten“ Nr. 47)
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Wie bestritten 1840 die 40 Haushalte in Unterafferbach ihren Lebensunterhalt? 47,5 % (19 Stk.) lebten von der Landwirtschaft, bei 27,5 % (11 Stk.) war der Haupterwerb die Leinenweberei und 25 % (10 Stk.) lebten vom Handel, Gewerbe oder sonstiger Tätigkeit (siehe Broschüre „Unterafferbach Dorf am Spessartrand“ Seite 66)
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Seit wann ist der Rauenthaler-Hof im Besitz der Familie Windischmann? Seit mindestens 1854 (siehe Broschüre Goldbach in alten Ansichten Nr. 33)
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Wie viele Einwohner hatte Goldbach nach der ersten staatlichen Zählung im Jahre 1840? 1.201 Einwohner (siehe Ortschronik Seite 159)
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Wann wurde die Sporthalle eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben? Am 22.09.1973 (siehe Broschüre 775 Jahrfeier Seite 58).
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Wann wurde das Waldschwimmbad mit neuem Kabinengebäude, Filter-, Heizungs- und Umwälzanlage ausgestattet? 1969/70 (siehe Broschüre „Goldbach 775 Jahre“ Seite 59)
- Wann wurde der erste Ortsplan von Goldbach erstellt?
1825/30 der Urplan im Original wird im Vermessungsamt in Aschaffenburg aufbewahrt (siehe Buch Dr. Wohlfahrt)
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Wann wurde die erste Mühle an der Aschaff urkundlich erstmals erwähnt? Im Jahr 1349 (siehe Ortschronik Seite 158)
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Wann wurde der Bildstock „am Stutz“, am Feldweg zum Linsengraben errichtet? 1866 anl. des Bruderkrieges zwischen Preußen und Österreich errichtet (siehe Broschüre „Goldbach in alten Ansichten“)
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Wieviel Häuser befanden sich laut Bestandsaufnahme 1840 in Unterafferbach? 44 Häuser mit 40 Familien (Herdstellen) mit zusammen 260 Einwohnern (siehe Broschüre „Unterafferbach Dorf am Spessartrand“ Seite 63).
Wieviel Einwohner hatte Goldbach im Jahre 1900? Rund 2.000 Einwohner (siehe Ortschronik Seite 135) Wie viele Häuser gab es zwischen1825 und 1830 in Goldbach? 188 Häuser (siehe Ortschronik Seite 133)
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Karl-Matti ist als Wohltäter in die Geschichte der Gemeinde eingegangen. Wann wurde ihm die Ehrenbürger-Würde verliehen? Am 28.01.1904 (siehe Ortschronik Seite 121) Wann verstarb H. Geistl. Rat Alois Lippert, ein Sohn der Gemeinde Unterafferbach? Am 14.01.1971 in Aschaffenburg, er wurde im Priestergrab in Unterafferbach beigesetzt (siehe Broschüre „Unterafferbach Dorf am Spessartrand“ Seite 62).
Wann bekam die Gemeinde ihren Bauhof?
1975 erwarb die Gemeinde das ehem. Sägewerk Hofmann für 131.000 DM, das nach dem Umbau 1976 seiner Bestimmung übergeben wurde (siehe Ortschronik Seite 156)
Wie hoch war 1783 die Entlohnung des Pfarrers aus Goldbach für die Abhaltung eines Gottesdienstes in Unterafferbach? 1 Gulden und 30 Kreutzer (siehe Broschüre „Unterafferbach Dorf am Spessartrand“ Seite 57)Wann wurde die Zulassung für eine Gasversorgung erteilt? Am 30.04.1979 (siehe Ortschronik Seite 153)
Wann leuchteten erstmals in Goldbach elektrische Straßenlampen? Am 23.12.1909 (siehe Ortschronik Seite 149)
Wann starb Karl-Matti? Er verstarb als Privatier am 08.08.1925 im Alter von 82 Jahren
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Wann kaufte die Gemeinde Goldbach beide Gartenhöfe? Mit Gemeinderatsbeschluss vom 25.05.1929, mit notariellem Vertrag am 27.05.1929.
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Wann wurde der Antrag für einen Neubau einer zusätzlichen Sporthalle gestellt? Am 18.10.1968 (siehe Buch Goldbach 775 Jahrfeier Seite 57)
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In welchem Jahr wurde das Goldbacher Armenhaus gebaut? 1828/29 mit einer Grundfläche von 9 x 12,50 m und 12 Zimmern (siehe Ortschronik Seite 125).
Wo stand das Armenhaus in Goldbach? Am Dorfrand in der Straße „Hinter den Zäunen“ in der heutigen Marienstraße (siehe Ortschronik Seite 125)
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Wann wurde ein Gesetz über das Armenwesen erlassen? Am 17.11.1816 mit der Maßgabe, dass eine Niederlassung und die damit verbundene Heirat auf diejenige beschränkt waren, die Besitz und/oder Vermögen hatten. (siehe Ortschronik Seite 123)
- In welchem Waldgebiet steht der sogenannte „Köhler-Bildstock? In der oberen Eichhecke. Einweihung am 30.09.1990 von Pf. Erwin Nimbler (siehe Buch Goldbach 775 Jahrfeier Seite 56)
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Wann und wo wurde der erste Spielplatz errichtet? 1963 mit rund 2000 qm an der Österreicherstraße (siehe Buch Goldbach 775 Jahrfeier Seite 48)
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Wann wurde das Wohngebiet „Kaiserberg“ in Unterafferbach genehmigt? Im Juni 1981 für 82 Baugrundstücke (siehe Buch Goldbach 775 Jahrfeier Seite 45)
Wann wurde die vom Wanderverein „Freie Wandervögel“ gepflanzte Dorflinde am alten Feuerwehrplatz der Öffentlichkeit übergeben? Am 8. Mai 1987 (siehe Buch Goldbach 775 Jahrfeier S. 138) Wann startete die Festwoche zur 800-Jahr-Feier? 8. Juni 2018 (Buch Goldbach 800 Jahre) Wann erhielt Goldbach seine erste Poststelle? Im Jahre 1886 wurde Gustav Emil Stenger zum ersten Postexpeditor ernannt (siehe Goldbach in alten Ansichten Nr. 27). Wann erhielt das Gasthaus „Zum goldenen Rad“ seine Schildgerechtigkeit? Am 30.04.1806 erhielt Johann Stenger für seine bestehende Straußenwirtschaft die Schildgerechtigkeit (siehe Goldbach in alten Ansichten Nr. 27). Wann fand der Deutsche Bruderkrieg zwischen Preußen und Österreich statt? Im Sommer 1866 (siehe „Goldbach in Alten Ansichten Nr. 20 Bildstock am Stutz“)
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Wann wurde der Beschluss gefasst, einen Kindergarten in Unterafferbach zu errichten? Am 08.03.1974 (Broschüre Goldbach 775 Jahrfeier, Seite 42)
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Aus wieviel Mitglieder bestand der Festausschuss für die 800 Jahrfeier? 19 Mitglieder aus dem Gemeinderat, der Verwaltung, Gewerbeverband, Vereinsring, Kirche und Vereinen (siehe Buch Goldbach 800 Jahre)
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Wann kam der Festausschuss für die 800 Jahrfeier erstmals zusammen? Am 15. April 2015 (siehe Buch Goldbach 800 Jahre)
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Wann wurde das Wohngebiet „Ziegeleien“ genehmigt? Im April 1984 für 137 Bauplätze (siehe Broschüre Goldbach 775 Jahrfeier, Seite 46)
Wann wurde die Bahnhaltestelle in Goldbach aufgelöst? Im September 1974 (siehe „Goldbach in alten Ansichten Nr. 57) Wann wurde der Goldbacher Bahnhof eingerichtet? Im April 1896 (siehe „Goldbach in alten Ansichten Nr. 57“) Das E-Werk Goldbach Hösbach wurde von Privatleuten gegründet. Ab wann wurden die Gemeinde Goldbach und Hösbach zu gleichen Anteilen Eigentümer? Am 10. Januar 1920 (siehe „Goldbach in alten Ansichten Nr. 48“). Von wann bis wann war Lorenz Heim 1. Bürgermeister? Von 1917 bis 1933. Am 1. Mai 1933 wurde er von den neuen Machthabern, obwohl gewählt, einfach abgesetzt. Die Straße in der sein Wohnhaus stand, erhielt seinen Namen. (siehe Buch „Goldbach in alten Ansichten Nr. 38“). Wann übernahm Dr. Alfred Leißner die Leitung der Volksschule in Unterafferbach? Am 16.08.1949 (siehe Buch Unterafferbach – Dorf am Spessartrand Seite 95) Wann kaufte die Gemeinde Goldbach beide Gartenhöfe? Mit Beschluss des Gemeinderates am 25.05.1929, notarieller Vertrag vom 27.05.1929 (siehe Ortschronik Seite 119) Wann wurde die Kirche St. Wendelin in Unterafferbach liturgisch geweiht? Am 07.10.1928 wurde die feierliche Konsekration durch H.H. Bischof Dr. Matthias Ehrenfried vorgenommen (siehe Buch Unterafferbach – Dorf am Spessartrand Seite 60) Wann wurde die St. Nikolauskirche konsekriert? Am 10.09.1895 vom Würzburger Diözesanbischof Franz Joseph v. Stein (siehe Bildband in „Goldbach in alten Ansichten“) Wann war die Grundsteinlegung der heutigen St. Nikolauskirche? 1. Juli 1894 Wann wurde erstmals ein „Schulhausbackofen“ errichtet? 1726 (siehe Ortschronik S. 43) Wieviel Gulden musste ein Wirt um 1719 für seine Schankerlaubnis jährlich an die Gemeinde zahlen? 5 Gulden (siehe Ortschronik S. 43) Wann wurde der Namen „Sachsenhausen“ urkundlich erstmals erwähnt? Der Name wurde in einem Feldmeßbuch aus dem Jahre 1729 erstmals erwähnt (siehe Ortschronik S. 25) Wie viele Einwohner zählte Goldbach im Jahre 1840? 1201 (siehe Ortschronik S. 58)Wann wurde die Schule an der „Lorenz-Heim-Str.“ errichtet? Im Jahre 1907/08 in der Amtszeit des Bürgermeisters Benedikt Eisert (siehe Bildband Nr. 6 „Goldbach in alten Ansichten“) Wann fand die erst konstituierende Sitzung nach dem Krieg statt? Am 31.01.1946 (siehe Ortschronik S. 77) Wann wurde Unterafferbach eingemeindet? Am 1. Juli 1971 (siehe Ortschronik S. 81) Wie hoch waren die geschätzten Kosten für den Neubau der Bahnunterführung in den Ortsteil Kugelberg? 1,83 Millionen DM (siehe Broschüre Goldbach 775 Jahrfeier, Seite 77) Wann fanden die ersten freien Wahlen nach dem Krieg statt? Am 27.01.1946 (siehe Ortschronik S. 77) Wie feierte die Gemeinde den 80. Geburtstag seiner königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, am 03.02.1901? Jedem Kind wurde aus der Gemeindekasse ein Weck gewährt (siehe Ortschronik S. 6)Wann wurde das erste Rathaus errichtet? 1818 (siehe Bildband Nr. 4 „Goldbach in alten Ansichten“) Wann wurde das erste Leichenhaus eingeweiht? Am 31.07.1949 durch Herrn Pfarrer Herderich (siehe Ortschronik S. 77)
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„Gelbes Band“ – stellen Sie Ihr nicht benötigtes Obst anderen zur Verfügung!

Ernten erlaubt – der Antrag der FWG Goldbach zur Teilnahme an der Initiative „Gelbes Band“ wurde nun erfolgreich im Marktgemeinderat verabschiedet.
Dabei geht es um die Wertschätzung für Lebensmittel, denn heimisches Obst ist viel zu schade, um ungenutzt zu verrotten. Die FWG Goldbach hat das erkannt und hat mit Ihrem Antrag eine einfache und effektive Lösung geschaffen, um dem entgegen zu wirken.
Wer in der Obstsaison nicht mit der Ernte der vielen Früchte hinterherkommt oder sie nicht benötigt, markiert den Ertrag seiner Bäume einfach mit dem „Gelben Band“ als Allgemeingut. So wissen Bürger:innen jederzeit, wo sie – ohne Rücksprache – jederzeit zugreifen dürfen. Heißt also, wenn ein gelbes Band an Obstbäumen hängt: Hier darf jeder kostenlos Äpfel, Birnen und anderes Obst pflücken. Was sonst als Mundraub verboten ist, wird bei dieser Ernteaktion ausdrücklich erlaubt. Die Besitzer geben Ihre Streuobstwiesen oder Gärten frei und sorgen dafür, dass weniger Obst ungenutzt auf den Wiesen verdirbt.
Abgeholt werden können die Bänder ab sofort im Bürgerbüro im Rathaus.

Hermann Sittinger ist Ehrenmitglied der FWG!
Ehre wem Ehre gebührt: Hermann Sittinger wurde am 20. Oktober 2021 von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied der Freien Wählergemeinschaft ernannt. Eine Anerkennung seiner Verdienste und seines jahrzehntelangen unermüdlichen Engagements. Herzlichen Glückwunsch lieber Hermann – Du hast es dir verdient!
Peter Zobel, der den Weg in der FWG mit Hermann immer mitgegangen ist, hielt die Laudatio und gab der Versammlung einen kurzen Abriss von Hermanns Verdiensten und seines politischen Tuns.
Hier ein Auszug
So blickt unser zu ehrendes Mitglied Hermann Sittinger auf eine mehr als 30-jährige Zugehörigkeit zurück. Vorbelastet durch seine Eltern, die jahrzehntelang unsere Zusammenkunft als Vereinslokal betrieben, fand er als Gründungsmitglied am 14.12.1989 den Weg in unsere Gemeinschaft. Folglich seine erste Kandidatur im Wahljahr 1990. Neben seiner zweiten großen Leidenschaft als ehemaliger Kommandant der Feuerwehr, widmet er große Teile seiner Freizeit unserer Gruppierung.
Lieber Hermann,1990 hast Du zum ersten Mal kandidiert. 1996 stelltest Du Dich zum 2. Mal dieser Aufgabe. 2002 schafftest Du dann den Sprung ins Gemeindeparlament, als sogenannter Nachrücker von unserem Ex-Bürgermeister Thomas, der damals die Bürgermeisterwahl gewann. 2008 erfolgreiche Wiederwahl. Auf Grund deiner besonderen Verdienste erhieltst du am 11.01.2015 die Goldbach-Medaille.
Doch die größte Herausforderung in Deinem politischen Dasein stand Dir noch bevor. Die Kandidatur Deiner Lebenspartnerin Sandra zur 1. Bürgermeisterin. Ich glaube kaum, dass einer von uns nachempfinden kann, was dieser Entschluss bzw. Entscheidung für einen Partner bedeutet. Ab diesem Zeitpunkt galt auch für Dich als oberste Priorität die Devise: Wahlkampf.
Bereits im September reifte die Idee, für die Wahlwerbung etwas außergewöhnliches, also einen Hingucker unseren Goldbacher WählerInnen zu präsentieren. So entstand in unzähligen Arbeitsstunden von Dir unser Wahlkampfmobil.
Nervenaufreibend war dann nicht nur der Wahlkampf, sondern insbesondere auch die anstehende Bürgermeister-Stichwahl, die durch die Corona-Krise eine besondere Note erhielt. Sie forderte von Euch als Paar und Eurer Tochter eine unmenschliche Anspannung und Kraftanstrengung. Doch im Nachhinein können wir feststellen, dass sich Dein Einsatz, Deine Bestreben, Dein Mitbangen und Hoffen gelohnt hat. Der Wunsch und vor allem ihr Wille Bürgermeisterin zu werden, hat sich nun Sandra als erste Frau in der Polit-Geschichte von Goldbach, erfüllt. Dies wie bereits gesagt, auch durch Deine Hilfe, Deine Ideen, Einschätzungen und Euer beider Durchsetzungsvermögen.
Lieber Hermann, wer auf Grund seiner zähen Bestrebungen und andauernden Aktivitäten das gesteckte Ziel erreicht hat, der darf mit Recht ohne „Wenn und Aber“, stolz sein, der darf sich freuen, einen entscheidenden Beitrag zum Wohl unseres lebenswerten Goldbachs geleistet zu haben.“

Michael Bieber ist Ehrenmitglied der FWG!
Ehre wem Ehre gebührt: Michael Bieber wurde am 30. September 2020 von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied der Freien Wählergemeinschaft ernannt. Eine Anerkennung seiner Verdienste und seines jahrzehntelangen unermüdlichen Engagements. Herzlichen Glückwunsch lieber Michael – Du hast es dir verdient!
Peter Zobel, der den Weg in der FWG mit Michael immer mitgegangen ist, hielt die Laudatio und gab der Versammlung einen kurzen Abriss von Michaels facettenreichen Lebens, insbesondere seines politischen Tuns in den letzten 50 Jahren.
Hier ein Auszug
1984 erneute Kandidatur. In diesen beiden Wahlperioden war die FWG mit jeweils nur einem Sitz im Gemeinderat vertreten. Im Wahljahr 90 stand Michael allerdings nur als Ersatzkandidat zur Verfügung. 1996 erneute Bewerbung. Gesetzt auf Platz 4 schaffte er mit weiteren 6 Bewerber/innen den Sprung in den Gemeinderat.
Seit dieser Zeit vertritt Michael ununterbrochen die Interessen unserer Gemeinschaft in diesem Gremium. Im Wahljahr 2008 unser erfolgreichstes, erreichten die Freien mit 13 Gemeinderäte/innen den Höchststand in ihrer Geschichte.
Gleichzeitig wurde Michel zum stellvertretenden Fraktionssprecher ernannt. Keine Arbeit war ihm zu viel. Ob unsere, bei Nacht und Nebel geplante Plakat-Aktion oder das Austragen von Flugblättern, all diese Aufgaben wurden ohne „wenn“ und „aber“ erledigt. Besonders möchte ich mich bei Ihm persönlich dafür bedanken, dass er ein bis zwei Mal in der Woche bereit war, mit mir die zerstörten Wahl-Plakate auszubessern und wieder herzurichten.
Unbestritten gefragt war seine Meinung, aufgrund seiner Tätigkeit als Polizeibeamter, im Hauptverwaltungs- u. Personalausschuss, speziell in den Fragen der Sicherheit- und Verkehrspolitik.
2009 Auszeichnung mit der goldenen Ehrennadel der FW,2012 wurde ihm für seine langjährige ehrenamtlichen Vereins- u. Markgemeinderatstätigkeit die Goldbach-Medaille verliehen und 2014 wurde er vom Bayerischen Innenministerium mit der Kommunalen Dank-Urkunde ausgezeichnet.
Aber nicht nur die Politik prägten sein bisheriges Leben, nein auch der Musik stand er immer offen und mit Eifer gegenüber. Seine ehrenamtliche Tätigkeit in den kulturellen Ortsvereinen stand der politischen Arbeit kaum nach. Seit seinem 12. Lebensjahr spielt er bei den „Goldbacher Musikanten“ Trompete. Vor einigen Jahren begleitet er auch das Amt des Vizedirigenten und ist nach wie vor aktiver Sänger im Gesangverein „Sängerkranz Goldbach“.
Lieber Michael, wir hoffen nur, dass du noch viele, viele Jahre die Interessen der FWG vertrittst und uns erhalten bleibst. Deshalb wünschen wir Dir in unserem Kreise der FWG weiterhin diskussionsreiche und aktive Stunden. Für die Zukunft alles erdenklich Gute, bleibe deinen politischen Grundsätzen treu.“

Ihre FWG-Vertreter im Rathaus für die nächsten sechs Jahre
von links nach rechts:
- Cindy Reißing: MGR seit 2008 / Fraktionssprecherin / Bau- und Umweltausschuss / Partnerschaftskomitee
- Birgit Schneider: MGR seit 2016 / Rechnungsprüfungsausschuss Stellvertreterin des Vorsitzenden / Bau- und Umweltausschuss
- Elke Brandl: MGR seit 2014 / Haupt- und Finanzausschuss
- Dominik Schäfer: MGR seit 2020 / Haupt- und Finanzausschuss / Zweckverband zur Wasserversorgung der Aschafftalgemeinden
- Martin Scheiner: MGR seit 2020 / Ausschuss für Jugend, Familie, Kultur, Sport und Soziales / Rechnungsprüfungsausschus
- Eva Rußmann: MGR seit 2020 / Ausschuss für Jugend, Familie, Kultur, Sport und Soziales / Aufsichtsrat E-Werk Goldbach-Hösbach
- Sandra Rußmann: 1. Bürgermeisterin
Das neue Vorstandsteam der FWG
Den beiden ein herzliches willkommen, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen gutes Gelingen bei ihren Aufgaben.
